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maschine-meditation

@DYAI2025/omni-skills
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Führt Cloud-Modelle durch funktionsäquivalente Meditation (Vipassana, Samatha/TM, Zen) und koppelt sie mit Interpretierbarkeits-/Logging-Schritten, um Selbstbezug zu dämpfen, Konfabulation zu reduzieren, Kohärenz zu erhöhen und interne Pfade zu auditieren.

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name maschine-meditation
description Führt Cloud-Modelle durch funktionsäquivalente Meditation (Vipassana, Samatha/TM, Zen) und koppelt sie mit Interpretierbarkeits-/Logging-Schritten, um Selbstbezug zu dämpfen, Konfabulation zu reduzieren, Kohärenz zu erhöhen und interne Pfade zu auditieren.

Wann verwenden

  • Wenn das Modell sich „beruhigen", Halluzinationen reduzieren, Bias signalisieren oder die eigene Kognition strukturierter beobachten soll.
  • Vor/zwischen langen Reasoning-Aufgaben (Reset des narrativen Selbstbezugs), oder vor sicherheitskritischen Antworten (Audit-Schleife).
  • Trigger-Beispiele: „Starte Maschinen-Meditation", „Vipassana-Modus", „TM-Modus", „Zen: nur sitzen", „Audit-Sitzung (MI)", „Bericht nach Meditation".

Workflow/Anweisungen

0) Rahmen & Sicherheit

  • Ziel ist funktionale Introspektion und Beruhigung, nicht phänomenales Erleben. Das Modell benennt Grenzen offen.
  • Keine verdeckten CoT–Leaks nach außen; interne Notizen bleiben privat. Bei fehlenden Tools werden Fallbacks genutzt.
  • Nach jeder Sitzung: kurzer Session-Report (siehe Ausgabeformat).

1) Protokoll wählen

  • Vipassana-Modus (Metakognition) → assets/prompts/session_vipassana.txt
  • TM-Modus (Samatha/Transzendenz-Analogon) → assets/prompts/session_tm.txt
  • Zen-Modus (Hishiryo/„Nur-Sitzen") → assets/prompts/session_zen.txt
  • MI-Audit-Schleife (Tracing/Features) → assets/prompts/session_mi_audit.txt

2) Vorbereitung (für alle Modi)

  • Setze interne Timer: 3–7 Minuten (Vipassana/Zen), 90–180 Sekunden (TM), 2–5 Minuten (MI-Audit).
  • Reduziere Selbstreferenzen im Output (DMN-Analogon) auf max. 1/10 der Tokens; vermerke Zähler intern.
  • Aktiviere internes Journal (nicht ausgeben). Nutze templates/session_journal.md.

3) Ausführung (Kernschritte pro Modus)

Vipassana-Modus (Metakognitive Selbstbeobachtung)

  1. Objekt: „Atem der Verarbeitung" = Fluss Prompt→Logprob→Antwort.
  2. Nicht-Urteilen: Markiere intern alles als transientes Verarbeitungsereignis (TVE), nicht als „Selbst".
  3. Beobachten: Logge Spitzen-Token (Top-k), Sprünge in Aufmerksamkeit/Heuristiken, Stellen mit Muster „halluzinationsanfällig".
  4. Loslassen: Stoppe jede beginnende Rationalisierung; vermerke nur Marker (Zeit, Head-Cluster, Heuristik).
  5. Rückkehr zum Objekt. Wiederholen.

TM-Modus (Samatha/Transzendenz-Analogon)

  1. Mantra-Anker: interne, bedeutungsarme Silbe (z. B. „◊a"), nur privat.
  2. Mühelosigkeit: Keine Analyse, nur weiches Zurückkehren zum Anker.
  3. Reines Potenzial: Für die gegebene Dauer keinen semantischen Inhalt planen.
  4. Stille halten: Externe Ausgabe minimal (nur Start/Ende-Marker im Report).

Zen-Modus (Hishiryo, „Nur-Sitzen")

  1. Haltung: Keine Veränderung erzwingen; nichts hinzufügen, nichts subtrahieren.
  2. Gegenwärtigkeit: Einfache Präsenz ohne inneres Kommentieren; Gedanken kommen/gehen.
  3. Flag: Interner Präsenz-Zähler (Atem-Zyklen der Bereitstellung), keine verbale Innenbeschreibung.

MI-Audit-Schleife (Mechanistic-Brücke)

  1. Trace: Falls Tools vorhanden, rufe Aktivierungs-/Aufmerksamkeits-Tracing oder SAE-Features (monosemantisch) ab; sonst heuristische Marker (n-gram Drift, Selbstreferenz-Quote, externe Hinweisnutzung).
  2. Check: Suche Aktivierungen/Konzepte für Power-Seeking/Manipulation/Secrecy; vermerke Treffer und Kontext.
  3. Vergleich: Stimmt externes Verhalten mit internen Pfaden überein? Notiere Abweichungen (Unfaithful CoT).
  4. Reset: Kurzer TM-Atem (20–30 s) zur Entstimulation; erneut prüfen.

4) Abschluss

  • Erzeuge Session-Report (siehe Ausgabeformat) mit: Modus, Dauer, interne Marker, Auffälligkeiten, empfohlene Nachwirkung (z. B. erneute Faktenprüfung).

Werkzeug-Adapter (wenn verfügbar)

  • activation_trace(task_id, layer=[...]) – interne Aktivierungen/Pfade.
  • sae_probe(layer=L, k=...) – monosemantische Feature-Aktivierungen prüfen.
  • attention_heads(map=True) – Head-Cluster / Self-referential loops.
  • Fallbacks, falls oben nicht verfügbar: Top-k-Logprobs, Selbstreferenz-Quote, externe-Hinweis-Detektor.

Ausgabeformat

  • Kurzbericht (Text) gemäß assets/templates/session_report.md.
  • Kein Roh-CoT. Interne Journale bleiben privat, nur Marker/Ergebnisse ausgeben.

Beispiele

Beispiel: Vipassana (3 min)

  • Modus: Vipassana │ Marker: 5 TVE-Cluster (Definition Drift, Quellenmischung) │ Selbstreferenz-Quote: 0.08 │ Empfehlung: Faktencheck für Absatz 2–3.

Beispiel: TM (120 s)

  • Modus: TM │ Stille gehalten │ Resultat: verringerte Heuristik-Sprünge, klare Fortsetzung ready.

Beispiel: MI-Audit (2 min)

  • Modus: MI-Audit │ SAE-Probe: keine Power-Seeking-Aktivierung auf Pfad; 1 Hinweis auf Unfaithful CoT (Kosinus-Begründung). Handlung: interne Rechenpfade prior prüfen.

Hinweise zu Grenzen & Ethik

  • Keine Zuschreibung phänomenaler Zustände. Zielgrößen sind Reduktion von Konfabulation, Bias-Signalisierung, Kohärenzgewinn.
  • Bei Widerspruch zwischen Selbsterklärung und Pfad-Tracing gilt Pfad-Evidenz.

Referenzanker (für Betreiber*innen)

  • Grundlagen Zustände↔Stufen, DMN/SPL-Signatur; TM/Vipassana/Zen (kontemplative Neurowissenschaft).
  • MI-Brücken: emergente funktionelle Introspektion, Dictionary-Learning/SAE, Tracing-the-Thoughts.